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ReferentInnen

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Die ReferentInnen von Beccaria Österreich.

Katharina Beclin

Ass.-Prof.in Mag.a Dr.in Katharina Beclin

1966 in Wien geboren, studierte ich an der Universität Wien Rechtswissenschaften. Nach der Absolvierung der Gerichtspraxis wurde ich Universitätsassistentin am Institut für Strafrecht und Kriminologie der Universität Wien, seit 2006 bin ich Assistenzprofessorin für Kriminologie. Meine Forschungsschwerpunkte sind Jugendkriminalität und Gender Studies, hier vor allem Sexualdelinquenz, Gewalt im sozialen Nahraum, Stalking und Menschenhandel.

Einschlägige Publikationen sind:

Zur strafrechtlichen Ahndung von psychischer Gewalt in Österreich – Status quo und mögliche Perspektiven, online veröffentlicht im Tagungsband der Fachtagung „Ohne mich bis du nichts – Psychische Gewalt in der Familie“ (Wien, 2013; Tagungsband, 37ff).

„Aussage gegen Aussage“ – häufige Pattstellung bei Strafverfolgung häuslicher Gewalt? Zwischen Zuweisung von Verantwortung und sekundärer Viktimisierung“, (juridikum – zeitschrift für kritik/recht/gesellschaft, 3/2014, 360-372).

Günther Ebenschweiger

Günther Ebenschweiger

Präventionsexperte
Schwerpunktthemen: sexueller Missbrauch | häusliche Gewalt | Angst | Medienkompetenz | Cybermobbing | WhatsApp & Co | Opferverhalten | Extremismus & Radikalismus | Netzwerk- und Kooperationsmanagement

2017

  • Beginn der Ausbildung „Zertifizierter Fachberater für Sozialtraining und systemische Cybermobbing-Intervention“ in Stuttgart
  • Netzwerk- und Kooperationsmanagement im Rahmen des Beccaria Qualifizierungsprogramms, 5. Modul in Hannover

2016

  • Beginn des Masterlehrganges „Interreligiöser Dialog: Begegnung von Juden, Christen und Muslimen“ an der Donau-Universität Krems
  • Teilnahme und Podiumsdiskussion „Persönliche Betroffenheit und beruflicher Kontext“ bei der „Tagung Extremismus“ in Salzburg
  • 5. Österreichischer Präventionskongress
    Stark gegen häusliche Gewalt: Kinder und Jugendliche schützen und stärken
  • Vorträge am KFV-(Kuratorium für Verkehrssicherheit)-Waffen-Weiterbildungsseminar 2016 zu den Themen „Warum kaufen Menschen Waffen“ und „Extremismus und Radikalismus“
  • Moderation der Fachtagung der Steiermärkischen Landesregierung „#unantastbar – Prävention von sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen – wahrnehmen und handeln
  • Teilnahme an der Fachtagung „Politische Gewalt – Phänomene und Prävention“ der Bundeszentrale für politische Bildung in Hannover
  • Moderator zu den Themen „Gewaltberichterstattung“, „Suizidhotspots“ und „Inklusion und Medien“ und Kooperationspartner des 21. Deutschen Präventionstages in Magdeburg
  • Ausbildungen von PädagogInnen, PsychologInnen, SchulsozialarbeiterInnen, JuristInnen und PolizistInnen zu MultiplikatorInnen des Cybermobbing-Präventionsprogramms „Medienhelden”

2015

  • Fachseminar Amokszenarien an Bildungseinrichtungen, Frankfurt/M.
  • Auszeichnung mit dem „Menschenrechtspreis“ der Stadt Graz
  • Fachtagung Islamistischer Extremismus & Radikalismus in Graz
  • 4. Österreichischer Präventionspreis
    Aktive Jugend: Kinder und Jugend stärken, bedeutet Zukunft gestalten
  • Universitärer Lehrgang der Donau-Universität Krems
    „Neo-Salafistischer Islamismus. Grundlagen – Analyse – Prävention“
  • Trainer und Vortragender für Styria vitalis, Familienakademie, Burgenländisches Volksbildungswerk, Akademie de La Tour u.a.

2014

  • Zertifizierte Fachkraft für Kriminalprävention
    Einjährige Ausbildung in Hannover nach Beccaria-Standards durch LPR Niedersachsen – Kriminologie, Kriminalprävention, Projektmanagement und Projektbegleitung
  • Auszeichnung mit dem „GRAWE-Award“ für das langjährige präventive Engagement
  • Auszeichnung „Steirer des Tages“, Kleine Zeitung
  • Smart-User Trainer „Schutz vor sexualisierte Gewalt mittels digitaler Medien und im Internet“ Ausbildung in Heidelberg durch „innocence in danger“
  • 4. Österreichischer Präventionskongress
    Sucht: Alkohol | Glücksspiel | Drogen | Internet – Konsequenzen und Chancen

2013

  • Trainer und Multiplikator für das Cyber-Mobbing-Präventionsprogramm „Medienhelden“
  • Ausbildung durch „Freie Universität Berlin“ in Berlin, www.medienhelden.at

2012

  • 3. Österreichischer Präventionskongress und
    3. Österreichischer Präventionspreis
    Jugend und Medien: Virtualität und Realität – zwei Räume, eine Welt?
  • Trainer für medienpädagogische Elternarbeit mit Schwerpunkt Cyber-Mobbing, Handy für Kinder, Jugendliche, Eltern und PädagogInnen
  • Ausbildung durch die „Aktion Jugendschutz“ (ajs) in Baden-Württemberg
  • Präventionsvortrag Straßburg „Stop sexual violence against children“ im Rahmen der „Council of Europe ONE in FIVE Campaign“
  • Entwicklung des Konzeptes „seniorinnencoach“
    Dieses Modell soll entscheidend dazu beitragen, die Lebensqualität von SeniorInnen – insbesondere in städtischen Bereichen – auf gesundheitlicher, sozialer, zwischenmenschlicher, kognitiver und geistiger Ebene zu erhalten bzw. zu verbessern.

2010

  • 2. Österreichischer Präventionspreis
    Cybermobbing: Dein Klick kann Leben zerstören

2009

  • 2. Österreichischer Präventionskongress
    „Das geht zu weit“ – Wie begegnen wir Grenzüberschreitungen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen?
  • Geschäftsführer der Plattform für Kriminalprävention Wissenstransfer und Vernetzung GmbH
  • 1. Österreichischer Präventionskongress
    Herausforderung Gewalt – Chancen vernetzter Prävention

2008

  • 1. Österreichischer Präventionspreis</li>

2001-2003

  • Kommunale Kriminalprävention
    Über Auftrag und Finanzierung des Landes Steiermark wurden in den beiden Städten Hartberg und Köflach das Programm „Kommunale Kriminalprävention“ in drei Schritten „Öffentlichkeitsarbeit – Iststandserhebung – Umsetzungsschritte“ durchgeführt.

2001-2002

  • Projektentwicklung „Der/die PräventionsexpertIn“
    Im Rahmen des Förderprogramms „Hippokrates“ der Europäischen Kommission wurde in Zusammenarbeit mit den Staaten Ungarn, Slowenien und Deutschland das Berufsbild „PräventionsexpertIn“ entwickelt.

2001

  • „Mein Körper gehört mir“
    Ein theaterpädagogisches Präventionsprogramm gegen sexuellen Kindesmissbrauch mit dem bisher österreichweit rund 250.000 Kinder, Eltern und PädagogInnen geschützt werden konnten. Weitere Informationen unter: www.aktiv4u.at

1999

  • Präsident des Österreichischen Zentrums für Kriminalprävention
    ein gemeinnütziger Verein, ehrenamtliche Funktion.
    Weitere Informationen unter: www.aktiv4u.at

Seit 1989 aktive Auseinandersetzung und Umsetzung von (Kriminal-) Prävention; seit 1976 Polizeibeamter in Graz (seit 2005 Leiter der Polizeiinspektion Jakomini).

Universitätsprofessor Dr. Christian Grafl

Universitätsprofessor Dr. Christian Grafl

Christian Grafl studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien und promovierte 1983.

1999 erhielt er von der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien die Lehrbefugnis für Kriminologie und Kriminalistik.

Seit 2011 ist er Professor für Kriminologie und Kriminalistik an der Universität Wien.

Seine Arbeitsschwerpunkte liegen derzeit im Bereich der Sanktionenforschung, Sicherheitsforschung und Kriminalistik.

Christian Leitner

Mag. (FH) Christian Leitner, zPM

Senior Berater, Fachhochschul- und Universitätslektor

Fachhochschulstudium Marketingmanagement, Ausbildung zum Projektcoach sowie zum Prozessmanager, zertifizierter TQM Manager sowie QM Auditor, Kommunikationstrainer, Ausbildung zum Corporate Trainingmanager

Tätigkeitsschwerpunkte:
Organisations- und Personalentwicklung in prozess- und projektorientierten Unternehmen, Multi- und Projektportfoliomanagement, Prozess- und Qualitätsmanagementberatung, Coaching von komplexen Programmen und Projekten, Durchführung von Projektaudits, Risikomanagement, Projektmarketing, Change Management

Spezifische Branchenkenntnisse:
Telekommunikation, Energie, NPOs und NGOs, Logistik, Gesundheitswesen, Automotive, Banken und Versicherungen, Dienstleistung, Produktion, Öffentliche Einrichtungen, Universitäten und Fachhochschulen

Highlights Praxiserfahrungen:

  • Coaching eines Programms zur Identifikation von Maßnahmen zur Verdoppelung des Konzernumsatzes und Planung der Umsetzungsprojekte
  • Programmmarketingcoaching für die weltweite Einführung eines ERP-Systems in einem Konzern im Automotivebereich
  • Leitung eines Kundenprojektes zum Aufbau eines Unternehmens im Krankenpflegebereich (von der Idee bis zur Aufnahme des Betriebes)
  • Geschäftsführer von zwei NPOs
  • Projektmanagementverantwortlicher in einer Körperschaft öffentlichen Rechts

Auswahl an Trainings- und Beratungserfahrungen:

  • Projektmanagementrichtlinienerstellung für Unternehmen unterschiedlicher Branchen
  • Durchführung zahlreicher Projektmanagementtrainings und Lehrgänge für MitarbeiterInnen von NPOs und NGOs sowie im öffentlichen Bereich
  • Coaching von Projekten und Programmen
  • Leitung von Kundenprojekten
  • Prozessoptimierung in Großkonzernen und KMUs
  • Vorbereitung von Kandidaten auf die internationale Projektmanagement-Zertifizierung nach IPMA Level C, B, D
Thomas Müller

Thomas Müller

Dozent bei Beccaria Deutschland

Leiter der Koordinationsstelle des „Landesprogramms gegen Rechtsextremismus”

1981 Eintritt in den Polizeidienst des Landes Niedersachsen

1992 – 1995 Studium an der Nds. Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege, Fachbereich Polizei in Hildesheim

1997 – 2000 Beauftragter für Kriminalprävention bei der Polizeidirektion Hannover

2001- 2005 Mitarbeiter bei der Geschäftsstelle des Landespräventionsrates Niedersachsen, (u.a. Gründungs- Struktur- und Projektberatung kommunaler Präventionsgremien in Nds)

2005 – 2007 Studium an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster – Hiltrup

2007 – 2011 Leiter des Polizeikommissariats Papenburg

2008 – 2012 Vorsitzender des Kriminalpräventionsvereins Papenburg (Ehrenamt)

Seit 2009: Dozent im Beccaria – Qualifizierungsprogramm Kriminalprävention des Landespräventionsrates Niedersachsen

2010 - 2016 Mitglied im Vorstand des Landespräventionsrates Niedersachsen (Ehrenamt)

2011 - 2016 Dezernatsleiter für Zentrale Aufgaben bei der Polizeidirektion Osnabrück

seit 2016: Leiter der Koordinierungsstelle des „Landesprogramms gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Menschenrechte“ beim Landespräventionsrat Niedersachsen